Lösungen für die Netzwelt von morgen
Mit digitalen Services, die wirklich helfen – praxisnah, zuverlässig und gemeinsam gedacht.
D E M GmbH – Ihr Partner für die Digitalisierung der Energiewelt
Als spezialisierter IT-Dienstleister für Energieversorger unterstützen wir Stadtwerke und Netzbetreiber dabei, die Herausforderungen der Energiewende sicher, effizient und zukunftsorientiert zu meistern.
Unser Fokus liegt auf der digitalen Abbildung und Analyse von Stromnetzen – durch intelligente Digital Twin-Lösungen, vorausschauende Netzplanung, sowie der konformen Umsetzung regulatorischer Vorgaben wie Redispatch 2.0.
Ganzheitlich gedacht
Von der Analyse bis zur Umsetzung begleiten wir jeden Schritt.
Technisch präzise
Unsere Lösungen basieren auf realen Netzdaten und fundierter Planung.
Prozessoptimiert
Keine Insellösungen – sondern nahtlose Integration in bestehende Abläufe.
Persönlich & partnerschaftlich
Wir hören zu, denken mit und handeln für Sie.
Case Studies
Ob durch intelligentes Ladesäulen-Management oder zukunftsweisende Wasserstoffprojekte im Strukturwandel – wir zeigen, wie Digitalisierung und Energieversorgung Hand in Hand gehen und echte Mehrwerte für Kommunen schaffen.
Ladesäulen-Management
Förderzeitraum:01.01.2020–31.12.2022
Förderung: EFRE – LeitmarktAgentur.NRW / Förderkennzeichen KESW-1-2-031A
Smartes Laden von Elektrofahrzeugen – Effiziente Integration in das Energiesystem
Derzeit erfolgt das Laden von Elektrofahrzeugen oft willkürlich, ohne Rücksicht auf das aktuelle Energieangebot aus erneuerbaren Energien (EE) oder die Kapazität der Netzinfrastruktur. Dadurch bleibt das Flexibilitätspotenzial der Fahrzeuge in Bezug auf Ladeleistung, -dauer und den gewünschten Ladestand weitgehend ungenutzt.
Um E-Mobilität effizient in bestehende Netzstrukturen zu integrieren, ist eine Anpassung des Nutzerverhaltens entscheidend. Ziel ist es, ein netzdienliches Laden zu fördern – also das Ladeverhalten dynamisch an das aktuelle Energieangebot und die verfügbare Netzkapazität anzupassen.
Das Projekt: Smarte Ladesäulen für flexibles Laden
Durch den Energieanbieterwettbewerb sollen die entwickelten „Smarten Ladesäulen“ gezielt niedrigere Preise anreizen und so flexibles Ladeverhalten fördern. In mehreren Demonstratoren werden die Ladesäulen mit einem speziell entwickelten digitalen Ökosystem ausgestattet, das umfasst:
Ladesäulennavigation – Intelligente Routenführung basierend auf Ladeverfügbarkeit und Energieangebot Optimierungs-Backend – Echtzeit-Datenanalyse für eine netzdienliche Steuerung Moderne Front-End-Lösungen – Interaktive Anwendungen für eine optimierte Kundenkommunikation Diese smarten Ladesysteme werden in den Verteilnetzen der Regionen Heinsberg und Düren intensiv getestet. Dabei analysieren die Verbundpartner umfassend die Auswirkungen, Chancen und Risiken für die Netzbetreiber. Mit diesem Ansatz soll nicht nur eine bessere Netzintegration der Elektromobilität ermöglicht, sondern auch ein wirtschaftlicher Anreiz für netzdienliches Laden geschaffen werden – für eine nachhaltige und effiziente Energienutzung.
Wasserstoff statt Braunkohle: Bedburg zeigt den Weg in eine grüne Zukunft
Am 2. Oktober 2020 wurde das Projekt „Bedburg – Grüner Wasserstoff-Hub im Nordrevier“ von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier im Rahmen des „Sofortprogramms PLUS“ mit dem zweiten Stern ausgezeichnet. Damit gilt das Vorhaben als „tragfähiges Projekt“ mit einer grundsätzlichen Förderempfehlung.
Das Klimaschutzprojekt wurde von der Stadt Bedburg gemeinsam mit innogy Westenergie GmbH, TH Köln, NPROXX Jülich GmbH und der D E M GmbH entwickelt. Bürgermeister Sascha Solbach äußerte sich begeistert:
„Der zweite Stern bringt uns unserer Vision, Wasserstoff als ‚Braunkohle der Zukunft‘ zu etablieren, einen großen Schritt näher. Diese Auszeichnung bestätigt, dass unser Projekt maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung beiträgt – sei es durch neue Arbeitsplätze oder innovative Technologien.“
Innovatives Wasserstoffprojekt mit Modellcharakter
Ziel des Projekts ist es, überschüssigen Windstrom vom Windpark Königshovener Höhe zur Produktion von grünem Wasserstoff zu nutzen. Dieser soll über ein Multi-Use-Power2Gas-System vielfältig eingesetzt werden:
- Industrie & Gewerbe: Versorgung des neuen Gewerbegebiets an der A61
- Mobilität: Einsatz für Busflotten, LKW und Gabelstapler
- Gebäudeenergie: Beheizung und Stromversorgung von Wohn- und Gewerbeeinheiten
Parallel wird untersucht, wie sich entstehende Prozesswärme in lokale Wärmenetze einbinden lässt, um den Gesamtwirkungsgrad zu steigern und die Netzstabilität zu verbessern.
Einzigartiges Pilotvorhaben in Deutschland
Im Rahmen des Projekts entsteht erstmals ein ganzheitliches Ökosystem für grünen Wasserstoff, das technisches Verfahren,
Infrastruktur und digitale Dienstleistungen miteinander verknüpft – für eine sichere, wirtschaftliche und systemdienliche Nutzung im Markt.
Bedburg setzt damit ein starkes Zeichen für die Energiewende und die Zukunft des Rheinischen Reviers.

Moderne Energien brauchen moderne Prozesse – wir liefern die Lösungen dafür.
Damit Fortschritt nicht kompliziert, sondern greifbar, klar und kraftvoll wird.
